Cloud Computing – was ist das?

03
Mrz.

Rechnerwolke

Cloud Computing (Rechnerwolke) ist der Ansatz, Rechenkapazität, Datenspeicher, sowie fertige Software- und Programmierumgebungen als Service, dynamisch an den Bedarf angepasst, über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen.

Die Abrechnung solcher Dienste erfolgt nutzungsabhängig und nur tatsächlich genutzte Dienste müssen bezahlt werden.

Grundlegende Techniken von Cloud Computing

On-Demand-Infrastruktur
Eine On-Demand-Infrastruktur wird von einem Anbieter bereitgestellt, und nach Anfrage skaliert.

SaaS (Softare as a Service)
Die Software wird von einem Dienstleister betrieben wird und der Endbenutzer benötigt nur eine minimale EDV-Infrastruktur für den Zugriff auf die bereitgestellte Software (PC oder Notebook mit Internetanbindung).

Web 2.0- Funktionen
Dies sind in erster Linie Funktionen für die Interaktion von Usern und Anbietern (Kommentar- oder Bewertungsfunktionen)

Social Networking
Webdienste die Netzgemeinschaften betreiben

Elemente eines Cloud-Service

Zum einen umfasst ein Cloud-Service tragende Geschäftsanwendungen, also Anwendungssoftware, wie ERP, SCM, Einkauf, Buchhaltung, sowie industriespezifische Anwendungen.
Zu der tragenden IT-Infrastruktur zählen verschiedene Bereiche, wie Speicher- und Rechnerkapazität oder Kapazitätsplanung.
Ein weiteres Element ist das social Computing. Hierzu gehören unter anderem Wikis, Blogs und Web-Conferencing.

Einige verschiedenen Clouds

Bei einer privaten Cloud gehören Anbieter und Nutzer dem gleichen Unternehmen an. Je nach Einsatzgebiet wird hier weiter zwischen Exploratory Cloud, Departmental Cloud und Enterprise Cloud unterschieden.

Public Clouds sind öffentlich und werden von unterschiedlichen Personen und Unternehmen genutzt. Bei public Clouds unterscheidet man zwei Arten. Exclusiv Clouds, bei denen sich Anbieter und Nutzer kennen und open Clouds, bei denen dies nicht der Fall ist.