Salzwasser an frischen Fischfilets tötet Bakterien

18
Jan

Bei Fisch vermutet man häufig, dass dieser verdorben wäre und dass man ihn niemals essen kann, deshalb empfiehlt der Spitzenkoch frische Fischfilets in ein kurzes Salzwasserbad zu legen, dass in der Lage ist unliebsame Bakterien abzutöten und Infektionen zu verhindern.

Verbraucher sind misstrauisch beim Fischverzehr

Beim Verzehr von Fisch haben viele Verbraucher Bedenken, dass das Essen verdorben sein könnte, daher will keiner das Risiko eingehen, sich eine Fischvergiftung hinzuzuziehen. Solchen Gefahren sollte man mit einfachen Mittel begegnen, deshalb tötet einem Experten zufolge ein kurzes Salzwasserbad unliebsame Bakterien etwa an frischen Fischfilets ab – so kann man Infektionen leicht verhindern.

Fischfiles in Salzwasserbad einlegen

Es werden sechs Gramm Salz auf einen Liter Wasser gegeben, wobei die Fischfilets wie gewohnt mit klarem Wasser abgespült und dann in das Salzwasser eingelegt werden. Die Filets werden nach 10 bis 15 Minuten wieder rausgenommen und abgetupft. Die dünne Salzschicht, die sich dann gebildet hat, entzieht dem Fisch Flüssigkeit und sorgt somit für weniger Bakterien. Zudem hat das Salzwasserbad einen weiteren Vorteil, dass sich dieses auf den Geschmack auswirkt und die Struktur des Fisches etwas fester macht.

Welche gesundheitliche Gefahren können auftauchen?

Bakterien in oder auf Fischen können ernsthafte gesundheitliche Gefahren verursachen, wodurch es dann zu einer Fischvergiftung kommen kann, die mit Symptomen wie einem Taubheitsgefühl der Lippen und Mundschleimhaut einhergeht und einem geschwächten Allgemeinzustand, sowie Durchfall, Fieber, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Bei dieser besonderen Art der Lebensmittelvergiftung kann es zu einem juckenden Hautausschlag an Händen und Füßen kommen. Man sollte daher Vorsichtsmassnahmen ergreifen und den Fisch nicht zu warm lagern.