Schlaue Haustechnik

01
Nov

Mit der zukunftweisenden Technik soll es möglich sein, die Heizung zu regulieren, das Gebäude gegen Einbruch schützen und Fenster automatisch zu schließen. Diese Technik schafft mehr Lebensqualität, Sicherheit und spart Energie ein. Doch ohne Vernetzung funktioniert diese Art von Technik nicht, da die Anlagen der Energie- und Wasserversorgung kompatibel mit den Hausgeräten sein müssen.

Was kann man mit der Haustechnik alles machen?

Während der Abwesenheit der Bewohner soll es möglich sein, die Wärme automatisch zu reduzieren, um ein wenig Energie zu sparen. Mit Hilfe eines Sicherheitschecks können Fenster geschlossen werden und die entsprechende Beleuchtung simuliert, dass die Bewohner scheinbar anwesend sind. Das Haus wird durch Sensoren an Türen und Fenstern bewacht und informieren die Bewohner bei Unregelmäßigkeiten über das Handy. Außer dem Schutz vor Eindringlingen überwacht die neue Haustechnik auch Gefahrenquellen im Haushalt.

Nicht nur Rauchmelder warnen im Brandfall, sondern auch die elektrischen Geräte. Per Knopfdruck können die Bewohner über eine Konsole Multimediageräte, Lichtschalter und Jalousien steuern. Wenn keine Bewegung mehr registriert wird, dann aktiviert der „Gute-Nacht“- Modus Licht in Bad und Schlafzimmer.

Das intelligente Haus denkt sogar mit: Der Rasen wird bei längerer Trockenheit bewässert und bei Regen werden die Dachfenster geschlossen. Sie können das eigene Haus sogar von unterwegs aus kontrollieren: Fragen Sie mit den jeweiligen Smartphone-Apps einfach Gerätestörungen oder den Kühlschrank ab.

Warum sollte man sich für Smart- Home entscheiden?

Man kann durch die intelligenten Häuser viel Geld und Energie sparen. Bei günstigen Tarifen startet die Waschmaschine sofort automatisch, ohne dass Sie etwas dafür tun müssen.

Wie wird das Haus smart?

Die Vernetzung von Reglern, Heizung, Licht und Hausgeräten ist die Basis für die intelligente Haustechnik. Wenn die Technologie beim Hausbau gleich eingeplant wird, bleiben die Kosten und der Aufwand überschaubar. Es wird beim Putz parallel zur Stromversorgung eine eigene Leitung verlegt, die alle Anlagen miteinander verbindet. Die neuen Smart-Home-Geräte arbeiten mit Funktechnologien, die verschlüsselt sind. Die Zentrale wird per PC oder Smartphone-App gesteuert.