Giftgrüner Saft soll gegen Krebszellen helfen

10
Apr

Der giftgrüne Weizengrassaft ist ein sehr gesundes Getränk und der Inhaltsstoff Chlorophyll verspricht Jugend und Frische. Vitamine und Mineralien sind ausreichend enthalten und der Weizengrassaft schlägt viele Obst- und Gemüsesorten im Inhaltsstoff-Vergleich.

Chlorophyll bekämpft Krebszellen

Das Chlorophyll im Saft soll angeblich in der Lage sein Krebszellen zu bekämpfen und gegen Beschwerden wie Rheuma und Übergewicht helfen. Laut Studien aus Amerika soll es zum Stopp des Wachstums der Krebszellen kommen, wovon Darmkrebs-Patienten profitieren und gewöhnliche Medikamente durch Weizengrassaft ersetzt werden können. Weizengras kann man nicht so einfach beziehen, beispielsweise frisch aus dem Internet liefern lassen und für die Zubereitung benötigt man eine Spezialpresse.

Worauf sollte man beim Anbau von Weizengras achten?

Es ist gut, wenn man Weizengras selbst anbauen kann, dabei kann man jedoch viele Fehler machen, deshalb sollte man auf hochwertige Bio-Erde acht geben und nicht die Weizenkörner nach dem günstigsten Preis aussuchen. Die Saat benötigt keine große Erdschicht, es dauert bei guten Licht- und Wetterverhältnissen nach der Aussaat etwa zwei Wochen, bis das Gras wieder geerntet werden kann. Je frischer das Gras ist, desto besser – man kann aber auch Weizen, Gerste, Dinkel und andere Getreidearten anbauen und auf gleiche Weise essen.

Saft sollte nach Pressung sofort getrunken werden

Der Saft sollte nach der Pressung sofort getrunken werden, da viele der Inhaltsstoffe schon nach wenigen Minuten an Kraft verlieren. Je nach Witterungsbedingung schmeckt der Saft weniger stark süß oder aromatisch. Man sollte etwa drei Centiliter frisch gepressten Weizengrassaft jeden Morgen trinken, wobei dies logistisch nur sehr schwer zu bewerkstelligen ist.

Saft ist schwierig zu bekommen und Herstellung sehr teuer

Wer den Weizengrassaft probieren möchte, hat es nicht einfach, da der Saft schwieriger zu bekommen ist als manch anderes Gras. Nur sehr wenige Gastronomen bieten das Wundermittel an, da die Herstellung sehr teuer und aufwendig ist. Mit einer elektronischen Presse oder einer Handkurbelpresse wird das Weizengras verarbeitet, wobei das Pressen mit der Hand sehr kräftezehrend ist und nicht so ergiebig ist wie bei einer Orange.

Pflanze kann man selber anbauen

Alternativ wird Chlorophyll in Bio-Märkten als Pulver angeboten, die gesundheitlichen Auswirkungen von dem frisch gepressten Weizengrassaft sind jedoch vielversprechender. Es handelt sich bei dem Weizengrassaft um ein natürliches Mittel gegen Krebszellen und man hat hier sogar die Möglichkeit, die Pflanze selber anzubauen.

Thema sollte in Deutschland erörtert werden

Man kann nur hoffen dass man bezüglich dieses Thema nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland forscht bzw. Kooperationspartner findet, die sich für dieses Thema einsetzen.